Kaiser'sche
Kranken-
und Armen-
stiftung
Ein neues Erscheinungsbild für eine Stiftung
Es gibt schon ungewöhnliche und eigentümliche Projekte: ein visuelles Erscheinungsbild für eine Armenstiftung beispielsweise. Fängt schon beim Honorar an; was bitte schön, verlangt man von einer gemeinnützigen Stiftung für Kranke und Arme? Nichts, klar. Macht auch nichts, macht es aber auch nicht leichter! Vom Stifter selbst gibt es ein bemerkenswertes 30-seitiges Testament und eine Radierung. Also lückenhaftes – so punktuell, wie auch jede Hilfe nur immer sein kann. Egal in welchem Rahmen: es entstand ein Protrait aus einzelnen Punkten, dazu eine nuancierte Typografie und ein Farbklima, das die Anbindung an den Landkreis, das Landratsamt zeigt. Die Landrätin, Maria Rita Zinnecker ist zugleich Vorsitzende der Stiftung (rechts von ihr die neuen Mitglieder des Stiftungsvorstandes).
Menschen-
recht
Inklusion
Große Auftaktveranstaltung des Landkreises Ostallgäu
Es gibt nichts Gutes … abgedroschen, aber unglaublich wahr. Inklusion ist – und das ist gut so – endlich nicht mehr eine Gefälligkeitsaufgabe oder Glücksfall, sondern ein Menschenrecht. Und was des einen Recht, kann des anderen Pflicht sein. Und da bekanntlich im Großen selten etwas konkretes entsteht, ist es gut, dass sich auch unser Landkreis dieser Thematik mit viel Energie stellen will. Geleitet wird das »Projekt Inklusion« im Landratsamt von Dr. German Penholz (auf dem Bild ganz rechts; links die Landrätin Maria Rita Zinnecker) – er hat auch, als einen wichtigen Baustein, verschiedene Arbeitsgruppen initiiert, die konkret Bedarf, Problematiken, Lösungsansätze, Vernetzung, Information und so weiter entwickeln, ausarbeiten und voranbringen sollen. Einen solchen, den für Bewusstseinsbildung und Kommunikation wird (ehrenamtlich, freilich) Andreas Koop leiten. Ein spannendes Projekt, über das auch hier sicherlich bald weiter berichtet wird …
An der Bauhaus-
Universität
Weimar
»Laufweite 5,5 km« – ein typografischer Spaziergang mit einem Vortrag von Andreas Koop
Gestaltung ist Haltung (sagt Helmut Schmid) – Alles ist politisch, auch Typografie? Dieser Frage ging man bei der Tagung an der Bauhaus-Universität Weimar am 26. April nach und legte ganz nebenbei einen fünfeinhalb Kilometer langen Spaziergang zurück.
Mit von der Partie waren u. a. Prof. Dr. Petra Eisele von der FH Mainz, der Schweizer Verleger Lars Müller, unser St. Galler Freund Roland Stieger (einer der drei »TTGler«) und Friedrich Forsmann (wegen dem wir schon Bücher alleine wegen der Gestaltung kauften!). Beim Vortrag von Andreas Koop stand die Verantwortung des Gestalters für sein Schaffen im Mittelpunkt.
Schön, so
schön, die
Schweiz!
»Lecture«-Reihe in Basel
Ja unglaublich, ist dieses Basel schön! Fast zu schön, um wahr zu sein. Und im April wärmer, als hier im Allgäu im Juli.
Im Rahmen der 2014er »Lecture«-Reihe hielt Andreas Koop einen Vortrag über das Thema »Die Macht der Schrift« an der FH Nordwestschweiz, Fachbereich Gestaltung. Prof. Philipp Stamm organisierte die Vortragsreihe, in der dieses Jahr auch noch Andreas Uebele, Christian Mengelt, Veronika Elsner, Hendrik Weber und Bruno Maag sprachen. Bestens organisiert und besucht … und sicherlich wieder einen Besuch wert, diese schöne Stadt.