Konzeption und Gestaltung ist der Kern unserer Arbeit – den kann man nicht kostenlos leisten und dem Angebot beilegen!
Design ist keine einfache Angelegenheit, man merkt das spätestens daran, wie schwer sich öffentliche Stellen mit Ausschreibungen tun. Denn: Man weiß erst nachher, was herauskommt. Das ist natürlich auch der Witz dabei – das überraschende und ergebnisoffene – und eine Art Wesensmerkmal. Doch auch dieses Dilemma lässt sich lösen, allerdings nicht, indem man möglichst viele Gestalter bittet, sie sollen doch kostenlos einen Entwurf abgeben.
Deshalb vorne weg:
Wir nehmen an keinen unbezahlten Präsentationen teil.
Auch nicht an solchen, wo mehr als fünf Büros eingeladen sind.
Was wir gerne vorab und ohne Honorar leisten, ist die gemeinsame und intensive Besprechung der Aufgabe, der Ziele, der Anforderungen … die auch in einem Re-Briefing von uns zusammengefasst wird. Gestaltet aber wird in diesem Stadium nichts. Denn im Grunde ist es einfach: Es gibt keinen Gewinner ohne einen Verlierer. Hier konkret beutete dies, entweder der Gestalter arbeitet umsonst, oder aber der Auftraggeber (eher Anbieten-lasser) bekommt nicht die Qualität, die möglich wäre, da dies keiner aufs gerate Wohl macht …
Unsere Empfehlung an (in der Regel öffentliche) Auftraggeber ist deshalb: redet vorher mit sehr vielen Büros, wählt dann wenige aus, von denen sie überzeugt sind, das könnten die richtigen sein und mit denen kann man gut zusammenarbeiten – und lassen diese dann mit einer angemessenen Vergütung präsentieren. Dann arbeitet keiner für die Katz und der (potenzielle) Kunde hat eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit auf ein gutes Ergebnis.